Neu am Markt sind die Pflastersteine „im wilden Verband“ mit vier verschiedenen Formaten: 40×60 cm, 40×40 cm, 40×30 cm, 40×20 cm – ab 3 cm ist auch eine Verlegung in Splittsand möglich. Der Vorteil zum „römischen Verband“ – es muss kein Fugenabzug beim Format vorgenommen werden.
Alles, was Sie über Pflastersteine aus Naturstein wissen sollten, sowie Referenzen als Inspiration.
Wie der Name schon sagt sieht der, wilde Verband“ so aus, als wären die Steine willkürlich verlegt, es ist kein Muster oder Wiederholung in dieser verlegeart erwünscht. Der Vorteil zum zu anderen Verlegearten, es muss kein Fugenabzug beim Format vorgenommen werden.
Eine befestigte Fläche wirkt erst dann optisch interessant, wenn die Steine in einem ansprechenden Muster verlegt sind. Insbesondere größere Flächen werden durch abwechslungsreiche Muster aufgelockert. In der Praxis hat sich auch die Kombination unterschiedlicher Materialien bewährt, um auch einen farblichen Kontrast in die Fläche zu bringen. Welches Material für Ihr Projekt das beste ist, hängt auch vom persönlichen Geschmack ab.
Pflasterstein – Lexikon – Bauprofessor
Es werden drei klassische Formate unterschieden, das Großsteinformat (L = 12 – 22cm, B= 12 – 16 cm, T = 13 – 16 cm), das würfelförmige Kleinsteinformat (Kantenlängen 8 – 10 cm) und das ebenfalls würfelförmige Mosaikformat (Würfelkantenlänge 4 – 6 cm.)
Das Gefälle ist vom Material des Terrassenbelags abhängig. Für eine Terrasse mit Betonpflaster, Natursteinplatten oder Feinsteinzeug ist ein Gefälle von 2 % bis 2,5 % geeignet. Bei Natursteinpflaster sollte das Gefälle aufgrund der rauen Oberfläche mit 3 % etwas größer sein.
Pflastersteine reinigen: Hausmittel
Haben Sie keinen Steinreiniger zur Hand, können Sie auf einfache Hausmittel zurückgreifen. Zur Reinigung kleiner Flächen reichen schon heißes Wasser, eine weiche Bürste sowie neutrale Schmierseife. Aber auch Soda ist ein bewährtes Mittel gegen Verschmutzungen.